Dienstag, 15. November 2011

Glücksgefühle, Rainbowmoment, Gänsehaut.

Ich atme dich ein 
Und nie wieder aus 
Schließ dich in mein Herz 
Lass dich nicht mehr raus
Ich trage dich bei mir 
In meiner Brust 
Hätt alle Wege verändert 
Hätt ich sie vorher gewusst
Jetzt steh ich am Ufer 
Die Flut unter mir 
Das Wasser zum Hals 
Warum bist du nicht hier.

Ich will dich einmal noch lieben,
wie beim allerersten Mal.
Will dich einmal noch küssen,
in deinen offenen Haaren.
Ich will einmal noch schlafen, 
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein,
bevor ich dich für immer verlier.

Wer achtet auf mich jetzt 
Dass ich mich nicht verlauf 
Und wenn ich jetzt falle 
Wer fängt mich dann auf
In all diesen Straßen 
Kenn ich mich nicht mehr aus 
Da ist niemand mehr der wartet 
Der auf mich wartet Zuhaus.

Ich will dich einmal noch lieben 
wie beim allerersten Mal 
Will dich einmal noch küssen 
in deinen offenen Haaren
Ich will einmal noch schlafen 
schlafen bei dir 
dir einmal noch nah sein 
bevor ich dich 
für immer verlier.

philipp poisel♥

Sonntag, 13. November 2011

Blogvorstellungen.

Hier sind die schönen Blogs, die ich desöfteren mal verfolge. Sie gefallen mir echt gut.
Bei den ersten beiden geht es eher um Tiefgründigeres, bei den nächsten 2 sind eher Bilder und Ereignisse zu sehen 
und beim letzten Gedichte, Gedanken, Geschichten. Viel Spaß! :)


Freitag, 11. November 2011

Friendship!

Selbst an meinem Geburtstag merke ich, wie verschieden meine Freunde und ich sind. Eine/r bekloppter als die/der Andere. Einerseits bin ich froh sie zu haben, andererseits denke ich manchmal, dass wir zu verschieden sind. Meine beste Freundin hat eine andere Ansicht von der Welt, als ich sie habe. Mein bester Freund ist nachtaktiv und führt Selbstgespräche auf dem Klo und Janina, sie ist eine verrückte, kleine Maus, die sich überall einmischen muss und trotz' schlechten Erfahrung ein Plan vom Leben hat und etwas daraus macht. Ich, ich sehe die Welt als ein Haufen Scheiße, liebe nur diesen einen Kerl und bin ein verträumtes Etwas, das so gut wie nichts auf die Reihe bekommt und trotzdem versucht zufrieden zu sein. Dass die Erde irgendwann ihr Frieden findet ist soweit dahergeholt, wie das Gerücht was vor hunderten von Jahren entstand, dass die Erde eine Scheibe ist. Ich liebe euch so, wie ihr seid. Mit all euren Macken und Fehlern. Obwohl ihr euch in vielen Dingen von mir unterscheidet, gehört ihr einfach mit dazu. Ihr seid teilweise das, was mich am Leben hält und glücklich macht, weil ich mit euch jede schlechte Zeit durchstehen kann. Vielleicht ist es noch nicht mal schlecht, dass wir verschieden sind, aber auf eine Art und Weise gleichen wir uns aus. Die Interessen liegen auch nah beieinander. Danke, für jeden Tag den ich mit euch verbringen darf und ihr mir Halt schenkt. Ihr habt ein lebenlang etwas gut bei mir. Ihr seid das, was ich unter "Freundschaft" verstehe. Ich würde euch gegen nichts auf der Welt eintauschen, ehrlich. ♥
Friendship is so important to me.
PJLS

Dienstag, 8. November 2011

Wer vertraut, der verliert.

Und selbst wenn du nachts um 3 Uhr vor meiner Tür standest, habe ich nie nein gesagt. Für dich hat die Tür in all den regnerischen, stürmischen und heißen Tagen aufgestanden. Wenn du mich brauchtest - ich war da. Du erzähltest mir Geschichten, wie es früher war und ich schenkte dir für jede verdammte Minute, die du bei mir warst Halt, damit du nicht fällst und du dich nicht in dir verlierst. Jedes Mal hattest du deinen Kopf an meiner Schulter, weil du nicht wusstest wohin mit dir. Du hast mich geliebt, das sagtest du mir jeden Tag aufs Neue. Ich hatte dir das geglaubt, wirklich - aus tiefsten Herzen. Ich dachte, du wolltest damit "Danke" sagen, weil direkt bedankt hattest du dich nie. Zunächst dachte ich mir nichts dabei, weißt du. Stattdessen habe ich dir immer wieder geholfen, immer und immer wieder. Selbst als die Gerüchteküche brodelte... war ich immer an deiner Seite, obwohl du mir die ganze Zeit über nie wirklich gut getan hast. Du wusstest, dass man mit mir alles machen kann und deswegen hast du das ausgenutzt. Die Zeit mit dir hat mich blind gemacht. Du hast mir wehgetan. Angefangen hat es damit, als ich mal Hilfe brauchte - du zeigtest weder Mitgefühl, noch hast du mir überhaupt richtig zugehört und trotzallem wenn ich gegangen bin, habe ich "Danke" gesagt - aus Höflichkeit, obwohl ich es nicht mal so meinte. Du hast mir nie geholfen, mir nie Halt gegeben. Dein ganzes Leben war eine Lüge. Das stellte sich heraus, als ich mal in deinen Sachen stöberte. Weder deine Eltern waren tot, weder warst du adoptiert, weder wurdest du von jedem Menschen verlassen, den du geliebt hast, noch diesen Herzfehler, den du jedes mal stark betont hast.


Heute bin ich frei von dir, von deinen Lügen. Ich habe dich verehrt, geliebt und trotzdem wusste ich, dass du mir früher oder später wehtun wirst. Nun spüre ich den Wind, der unter meinen Flügeln verweht. Ich habe dir immer gesagt, dass ich tue was ich sage, dass ich es in Taten umsetzen werde. Ich hätte nie die Stadt verlassen, wenn du mich nicht alleine gelassen hättest. Ich habe dir meine Probleme anvertraut, ehrliche Probleme. Von den Kleinigkeiten bishin zu den Dingen, die mich wirklich letzten Endes verjagt haben. Ein Problem davon warst du. Womöglich wirst du es nicht mal mitbekommen haben, dass ich nicht mehr da bin. Gefragt hast du wahrscheinlich auch nie nach mir. Warum auch? Hättest du mir von Anfang an die Wahrheit gesagt, wäre es ganz anders ausgegangen. Ich habe dir mein verstörtes Herz in die Hände gelegt und statt das du es behütest, bist du nur noch mehr damit schlecht umgegangen.


Und wenn ich noch bei dir in der Nähe sein würde, selbst dann würde ich nicht nein sagen. Ich habe es dir versprochen, denn all' meine Worte hatten ihre ernste Bedeutung, hingegen zu deinen, die nur aus Leere bestanden. Ich spüre wenn es dir schlecht geht und ich weiß auch, dass ich dir fehlen werde, wenn du die "starke Schulter" brauchst, aber ich werde nicht mehr da sein. Du wirst mich vergessen, so wie ich dich vergessen werde, sobald ich fertig bin. Du hast nur noch deinen Ego und ich die Musik.